Ein Geheimnis?
Wenn Sie von einem Geheimnis
hören, wie ein Baby
besser schläft, weniger schreit, besser stillt, sich besser entwickelt und einfach zufriedener ist - und wie Sie als
Eltern leichter in den Alltag zurückfinden
- sind Sie neugierig?
Das Baby in einer geeigneten
Tragehilfe zu tragen, ganz nah an Ihrem
Körper, während Sie Ihren täglichen Aufgabe nachgehen ist der Eltern
bestgehütetes Geheimnis! Wunderbare Dinge passieren
wenn wir unser Baby tragen! Es schreit weniger, ist ruhiger
und zufriedener, schläft friedlicher
und entwickelt sich einfach physisch und psychisch besser.
Und das Tragen kommt auch den Eltern zugute! Es fördert das Bonding, ist praktisch, erleichtert das Stillen,
hilft wieder in den Alltag zurückzufinden.
Sie spüren das Baby dabei hautnah, wissen dass es ihm gut
geht, können es genießen und dabei
Ihre Aufgaben erledigen. Ein getragenes Baby fühlt sich geliebt, geborgen und angenommen.
Warum? Babys sind Traglinge, das Tragen erfüllt ein Grundbedürfnis.
Alleine ist das Baby völlig hilflos. Die Erfüllung von Grundbedürfnissen hat
nichts mit Verwöhnen zu tun! Überall auf der Welt strecken Kinder die Arme nach
den Eltern „Trag mich, gib mir Halt, gib mir Nähe, gib mir Sicherheit“
Hören Sie auf Ihr Gefühl, hören Sie auf Ihre innere
Stimme!
Wie
tragen?
Beim Tragen gibt es zwei wichtige Punkte zu beachten.
1. Vor allem in den ersten Monaten ist die
natürliche Anhock-Spreiz-Haltung sehr wichtig für eine gesunde
Hüftentwicklung!
2. Solange sich das Baby nicht selber
aufrecht halten kann muss der Rücken gut gestützt werden!
Was bedeutet Anhock-(Spreiz-)Haltung?
Die Beinchen sind dabei (nur) mäßig gespreizt und deutlich angehockt.
Hüft– und Kniegelenke sind gebeugt. Der Po ist mindestens in gleicher Höhe wie
die Knie, besser tiefer, ideal sind die Knie in Bauchnabelhöhe. Das Becken ist
gebeugt, dass sich der Rücken runden kann und nicht im Hohlkreuz ist. Dies
ist die natürliche Haltung die Säuglinge von sich aus einnehmen wenn man sie hochnimmt.
Diese Haltung ist physiologisch korrekt und fördert eine gesunde
Hüftentwicklung. Beim Tragen soll die Haltung des Babys dieser natürlichen
Haltung möglichst nahe kommen und das Baby muss dabei gut gestützt werden (es
darf nicht zusammensacken). Wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind
können Sie Ihr Baby tragen so lange es Ihnen und dem Baby angenehm ist – auch
den ganzen Tag...
Eine gute Tragehilfe muss also eine Anhock-Spreiz-Hhaltung ermöglichen, Knie- und Hüftgelenke müssen beim Tragen gebeugt sein, und der Rücken muss gut gestützt werden können.
Gut gestützt wird der Rücken des
Babys wenn es ganz nah an Mamas (bzw. der Tragenden Person – der Einfachheit
halber sagen wir Mama) Körper getragen wird. Es darf kein Raum mehr zwischen
Mama und dem Baby sein. Dabei geht das Stützen besser mit einem Stoff der sich
anpasst, der den Rücken des Babys umschließt und es ganz „eng“ am Tragenden
hält.
Perfekt geht dies mit einem
Tragetuch. Ein Tragetuch passt sich immer perfekt an, an jede Größe, und an
jede Position. Das Baby kann genau in der natürlichen Haltung optimal gestützt
getragen werden, in verschiedenen Varianten. Aber das Binden erfordert Übung –
das Tuch muss korrekt gebunden werden! Nicht alle Eltern haben vor allem
Anfangs die Geduld… das Baby weint vielleicht und man möchte es schnell und
einfach tragen – und nicht erst lange üben… oder es gibt andere Gründe warum
ein Tragetuch gerade nicht das richtige für den einen oder anderen ist, oder
nicht für jede Gelegenheit. Keine Sorge – es gibt inzwischen viele gute
Alternativen! Auch wenn man oft den einen oder anderen Kompromiss eingehen muss
kann man guten Gewissens auf eine „Fertigtrage“ ausweichen – nur die oben
genannten 2 Punkte sollten beachtet werden. Besonders wichtig ist die Anhockhaltung
in den ersten 4 Monaten.
Eine starre, feste Rückenstütze
mag zwar „stabiler“ erscheinen, jedoch kann sie das Baby keineswegs so gut
stützen wie ein Stoff der sich anpasst und den Rücken des Babys umschließt.
Mamas Körper gibt die Stabilität. Und ist dabei weich, und ständig in Bewegung
(selbst wenn sich die Mutter nicht bewegt… der Körper ist nie starr).
Mit dem Ringtuch oder
Sling/RingSling trägt man das Baby (fast) automatisch in der perfekten Haltung.
Optimal beim Tragen seitlich auf der Hüfte. Dabei werden die Beinchen des Babys
nicht zu stark gespreizt, und stark angehockt. So sitzt das Baby dann gut und
sicher im Sling – vom ersten Tag an, bis zum Ende der Tragezeit. Dabei sind
Ringtücher klein und handlich, und in tollen Designs erhältlich, dass sie sogar
ein schickes Accessoire sein können.
Auch unterwegs stillen geht ganz prima und diskret im Ringtuch. Als
alleinige Tragehilfe zwar nicht empfehlenswert, da die Gewichtsbelastung doch
einseitig ist, und Tragen länger als 1 Stunde doch unbequem wird… aber als
Ergänzung zu sämtlichen anderen Tragen ist es ein „must-have“. Möglicherweise
dauert es etwas, bis Sie den „Dreh“ raus haben – es lohnt sich aber nicht
aufzugeben, versprochen! Es ist wirklich einfach und praktisch. Auch verwendbar
wenn das Kind z.B. schon den Schlafsack anhat!
Elastische Tragetücher, z.B. von ByKay oder JePorteMonBebe, sind eine
tolle Alternative zu den gewebten „German style“ Tüchern (wie z.B. Didymos,
Hoppediz, Storchenwiege, Bebina, Dolcino…).
Die Bindetechnik ist einfach und
man kann das Tuch vorbinden! D.h. man kann z.B. das Tuch zuhause umbinden, wenn
man dann vom Auto aussteigt kann man das Baby direkt vom Autositz raus in das
Tragetuch setzen. Ohne Jacke aus, frieren, Baby am Parkplatz einbinden…. Auch
zuhause kann man das Tuch einmal umbinden, und das Baby dann nach Bedarf
reinsetzen und wieder rausnehmen ohne dass das Tuch neu gebunden werden muss.
Und dazu sind Jerseytragetücher auch
noch ausgesprochen bequem, und in stylischen Designs erhältlich!
Wenn Sie allerdings „nur“ mit einem Tragetuch auskommen, tragen, möchten empfehle ich
ein gewebtes Tuch. Auf dem Rücken würde ich eher nicht mit einem
elastischen Tuch tragen. Meist kommt spätestens zum Tragen auf dem Rücken aber
sowieso eine „Fertigtrage“ zum Einsatz, und das Tuch wird hauptsächlich in den
ersten Monaten verwendet – dann kann ich ein elastisches Tuch wie z.B. ByKay
wärmstens empfehlen.
Auch ein elastisches Tuch zu
binden ist nicht so ganz das wahre für Sie? Wie wäre es dann mit dem close caboo baby carrier? Ein vorgebundenes Tragetuch das man aber sehr gut
verstellen und optimal anpassen kann!
Wenn Ihnen etwas „festeres“
sympathischer ist gibt es z.B. den ByKay Click-Carrier, Marsupi plus, den Caboo dx, und andere speziell für die ersten Monate.
Für größere, schwerere Babys
empfiehlt sich eine Tragehilfe mit gepolstertem Hüftgurt und mit Trägern mit
Schnallen, auch „Komforttragehilfen“ genannt. Diese verteilen das Gewicht
einfach am besten und man kann auch größere Kinder noch bequem und
rückenschonend stundenlang tragen (am rückenschonendsten auf dem Rücken!). Die meisten davon können sogar bereits ab Geburt verwendet werden! Entweder lässt sich die Stegbreite ("Sitzfläche", von Kniekehle zu Kniekehle) variieren, oder es ist ein spezieller Einsatz integriert oder erhältlich). Das wären z.B.
Beco 8, Manduca, Gemini, Soleil, und viele andere.
Eine praktische, vielseitige
traditionelle Tragehilfe aus Asien ist der Mei Tai. Er besteht aus einem
Stoffrechteck mit unten 2 Bändern die als Hüftgurt dienen, und oben 2 Bändern
die als Träger dienen. Er ist nahe am Tragetuch und oft schon von Anfang an und
für lange Zeit verwendbar.
Es gibt neben dem Tragetuch und Ringtuch auch Tragehilfen die von Anfang an und in der gesamten Tragezeit verwendbar sind und eine bestmögliche Gewichtsverteilung haben. Der Gemini 8 und die Manduca. Manduca hat einen integrierten Sitzverkleinerer und kann so von Anfang an verwendet werden. Der Gemini 8 hat einen abnehmbaren Säuglingseinsatz und damit ebenfalls ein Tragen von Anfang an ermöglicht.
Es ist durchaus sinnvoll mehrere
Tragehilfen zu haben. Wenn man viel trägt (was man sollte…) ist es angenehm
etwas zum Wechseln zu haben. Die Gewichtsverteilung und das Gefühl ist doch bei
jeder Trage wieder ein wenig anders. Dann muss die Trage sicher auch mal
gewaschen werden… und mal möchte man stundenlang das Kind schlafend tragen,
dann geht es wieder um kurze Strecken, z.B. von der Wohnung zum Auto, vom Auto
zum Einkaufen, Arzt, usw. – wo es möglichst schnell und einfach gehen soll… Mal
möchte man das Gewicht möglichst gut verteilt haben, dann wieder soll das Kind
möglichst kuschelig ganz nah am Körper sein, am besten nur mit einem angenehmen
Stoff …
Eine sinnvolle Kombination und
gute Ausstattung wäre z.B.:
-
ein
Tragetuch oder elastische Tragetuch wie ByKay oder vorgebundenes Tragetuch wie
close caboo baby carrier, und ein
-
Ringtuch, z.B. ZoloWear
-
und eine Trage hauptsächlich (aber nicht nur…)
für den Rücken wie Beco 8 oder Manduca.
Tragen ist ganz
natürlich und wenn Du Dein Baby trägst, gibst Du ihm damit Nähe, Halt und
Geborgenheit. Getragen werden fühlt sich für Dein Baby einfach „richtig“ an.
Wenn Du Dein Baby in einer geeigneten Tragehilfe trägst, spürst Du Dein Baby
hautnah, weißt, dass es ihm gut geht, kannst schnell auf seine Bedürfnisse
reagieren und hast dabei die Hände frei. Dein Baby ist glücklich, wenn es
einfach nur hautnah dabei sein kann.
Du solltest beim Tragen nur drei Dinge beachten:
1. Kopf stützen
2. Rücken stützen und
3. Auf eine
natürliche Anhockhaltung achten – das fördert automatisch eine gesunde Hüftentwicklung.
Welche Tragehilfe und wie
tragen?
Es gibt drei Kriterien
die eine Tragehilfe erfüllen soll:
- Sie
muss eine Anhock-Spreiz-Haltung unterstützen
- Sie
muss den Rücken gut stützen
- Der Kopf muss gestützt werden
solange das Baby keine sichere Kopfkontrolle hat – sowie später wenn das
Kind beim Tragen schläft
Insbesondere für eine gesunde Hüftentwicklung ist es wichtig dass das Baby in einer sogenannten Anhock-Spreiz-Haltung getragen wird. Dies ist die natürliche Haltung für kleine Babys, das ist daran zu erkennen dass kleine Babys
diese Position von selber einnehmen wenn man sie beispielsweise hochnimmt. Sie
ziehen die Beinchen an, so dass die Knie etwa in Bauchnabelhöhe sind. Die Beine
sind dabei (nur) mäßig gespreizt. In dieser Haltung befindet sich die
Hüftgelenkspfanne im optimalen Winkel zum Hüftgelenk. Zur Ausreifung der Hüfte
ist dies wichtig. Optimal ist die Stellung z.B. wenn man das Baby seitlich auf
der Hüfte trägt.
Wichtig: Hüft- und Kniegelenke müssen gebeugt
sein (vgl. z.B. Dr. med. Ewald Fettweis: "Hüftdysplasie: Sinnvolle Hilfen
für Babyhüften") - in der beschriebenen Anhock-Spreiz-Haltung ist dies
optimal gegeben.
Das Becken ist dabei so aufgerichtet, dass sich der Rücken runden kann und nicht im Hohlkreuz ist. Das Baby darf aber nicht zusammensacken! Der Rücken muss gut
gestützt werden solange sich das Baby nicht selber aufrecht halten kann! D.h. die
Trage muss den Rücken umschließen und das Baby wird eng am Tragenden getragen.
Ein weicher Stoff kann den Rücken besser umschließen als eine feste Stütze, die
sich nicht wirklich anpasst und das Baby nicht gleichmäßig eng an den Tragenden
stützen kann. Eine (üppige) Polsterung der Rückenstütze gibt keine
zusätzliche Stütze sondern könnte u.U. über mangelndes Stützen hinwegtäuschen.
Das Ziel ist natürlich ein gerader
Rücken, bzw. die bei Menschen typische S-Form der Wirbelsäule. Die Entwicklung
geht "gerade nach oben". Ein Rundrücken ist in keinem Fall
erstrebenswert! Dennoch haben kleine Babys anfangs einen mehr oder weniger
runden Rücken, die Wirbelsäule ist noch nicht in S-Form. (sonst hätte das Baby
auch kaum im Bauch Platz gehabt....). Deshalb ist es nicht schlecht sondern
normal dass Babys in den ersten Monaten beim Tragen in Anhock-Spreiz-Haltung
einen mehr oder weniger runden Rücken haben. Diese Rundung darf aber nicht mit
einem Zusammensacken verwechselt werden!
Kann das Baby den Kopf noch nicht selber halten muss die Tragehilfe auch den Kopf
stützen können. Dabei soll der Kopf nicht eng an den Tragenden
"gedrückt" werden, (wie etwa der Rücken) - sondern das Baby soll den
Kopf durchaus bewegen können. Nur dadurch kann sich die Muskulatur entwickeln.
Beim Schlafen aber soll der Kopf nicht "rumbaumeln". Können Babys den
Kopf schon selber halten wird eine Kopfstütze weiterhin benötigt wenn das Kind
in der Träge einschläft, damit der Kopf dann nicht nach hinten kippt.
Natürliche (Anhock-Spreiz-) Haltung eines Babys (in den ersten ca. 4 Monaten).
Die natürliche Anhockhaltung
nimmt Dein Baby auch von selbst ein, wenn Du es ohne Tragehilfe trägst, oder
wenn es auf dem Rücken liegt. Es zieht die Beinchen an, wie ein Frosch. Die
Beinchen brauchen nicht breit gespreizt werden, wichtig ist das Anhocken, d.h.
Hüft- und Kniegelenke sollen gebeugt sein. Dafür ist wichtig, dass der
Steg/Stoff zwischen den Beinchen breit genug ist, so dass die Oberschenkel
nicht nach unten hängen.
Am besten trägst Du Dein Baby in
den ersten Monaten aufrecht,
Bauch-an-Bauch, mit gebeugten Hüft-
und Kniegelenken (natürliche Anhockhaltung).
Du kannst Dein Baby auch in Wiegeposition tragen, vor allem natürlich beim Stillen (oder ggf. beim Fläschchen geben), auch zwischendurch, wenn Dein Baby gerne noch in dieser Position ist. Allerdings ist beim Tragen in Wiegeposition die Anhockhaltung nicht optimal (die Beinchen sind dabei oft überkreuzt, wie im Schneidersitz, das ist in Ordnung, aber der Abspreizwinkel ist dabei nicht optimal, bzw. sind die Beinchen dabei ja etwas nach außen gedreht. Außerdem ist auf der untern Hüfte bzw. der Hüfte, die an Deinem Bauch ist ( je nachdem, ob Du Dein Baby in der Wiegeposition Bauch-an-Bauch trägst, oder waagerecht, also eine Seite Deines Babys an Deinem Bauch) mehr Druck, daher unbedingt regelmäßig die Seite wechseln! (Das ist auch für Dich gut.)
Wenn
Dein Baby sein Köpfchen sicher halten kann, kannst Du es auf Deinem Rücken tragen. Das ist am schonendsten
für Deinen eigenen Rücken und Du kannst Dein Kind so auch noch sehr gut tragen,
wenn es größer und schwerer ist (bis ins Vorschulalter/ca. 20 kg – mit einer
geeigneten Tragehilfe).
Auch seitlich auf der Hüfte kannst Du Dein Baby sehr gut tragen – mit
der geeigneten Tragehilfe schon vom ersten Tag an! Die meisten Babys mögen das
sehr gerne. Sie können dabei eine
optimale Anhockhaltung einnehmen, sie können viel sehen, sich aber auch
abwenden und an Dich kuscheln. Nur ist diese Position für Dich leider
„einseitig“, das Gewicht ist neben der
Hüfte, auf der Dein Kind sitzt, auf der gegenüberliegenden Schulter) daher hier
unbedingt auch regelmäßig die Seite wechseln.
(Bild links: Scootababy, ca. €129,-, einige Modelle verfügbar)
Das Tragen mit Blick nach vorne empfehlen wir nicht, weil Dein Baby dabei meist keine gute Haltung einnehmen kann und vor allem, weil es sich nicht abwenden kann. Es muss dabei voraus gehen, obwohl es das vermutlich nicht will! Es kann nur in die Ferne sehen, nicht fokussieren. Es strömen so viele Sinnesreize auf Dein Baby ein und Dein Baby kann sich nicht wehren, es hat keine Möglichkeit, sich abzuwenden. Es kann sein, dass Dein Baby zu weinen beginnt, wenn es ihm zu viel wird, wahrscheinlicher ist aber, dass es nur „zappelt“, versucht, so viel wie möglich aufzunehmen, zu verarbeiten, dann aber Abends entsprechend viel verarbeiten muss und vermehrt weint/schreit!
Es gibt Möglichkeiten, mit Blick
nach vorne zu tragen, wobei zumindest die Hüft- und Kniegelenke gebeugt sind.
Das Köpfchen Deines Babys findet evtl. zwischen Deinen Brüsten Halt – bleibt
noch das Problem mit der Reizüberflutung und dem nicht abwenden können… Wenn Du
der Meinung bist, für Dein Baby ist es trotzdem richtig, wenn es mit Blick nach
vorne getragen wird, dann achte bitte darauf, dass es möglichst eine
Anhockhaltung einnehmen kann und, dass Du in gewohnter Umgebung so trägst, oder
an Orten wo wenig Leute sind. Bitte nicht beim Einkaufen etc. wo viel Rummel
ist und viele fremde Leute. (Du kannst natürlich jederzeit Dein Baby auf Deinem
Arm (ohne Tragehilfe) mit Blick nach vorne tragen, das ist etwas anderes!)
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